Die Idee

Diese Situation führte zur Gründung unserer Hilfsorganisation. Sie sollte ein Verein “auf Zeit” sein mit dem Ziel, Geld- und Sachspenden zur Erstbetreuung der Landsleute aus dem Osten von allen Kreisen der Bevölkerung und Wirtschaft zu erbitten und für deren umgehende, gerechte Verteilung durch die Wohlfahrtsverbände zu sorgen. Es wurde betont, dass damit keineswegs beabsichtigt sei, eine Konkurrenz zu den bereits bestehenden Wohlfahrtsorganisationen aufzubauen. Alleiniger Auftrag der Friedlandhilfe sollte vielmehr sein, den Bundesbürgern durch Spendenbittbriefe das Schicksal der Deutschen aus dem Osten nahezubringen, etwaige Vorurteile abzubauen, das Verantwortungsbewußtsein zu wecken und zur Hilfe aufzurufen.