Noch immer eine Aufgabe unserer Zeit

Wie in den Anfängen hat die Friedlandhilfe ihren Sitz in einer modernisierten Baracke des traditionsreichen Lagers Friedland. In zentraler Funktion ist sie Bindeglied zwischen Spendern, Bundesregierung und Wohlfahrtsverbänden, um die Mittel für eine erste Versorgung bei wechselnden Spätaussiedlerzahlen sicherzustellen. Der Vorstand arbeitet ehrenamtlich, es gibt lediglich einen ständig besoldeten Mitarbeiter, der bei Bedarf durch freiwillige Helfer ergänzt werden. Die Rechnungslegung wird im Turnus von drei Jahren durch eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft geprüft.

Mehr als 60 Jahre “Friedlandhilfe” und Spendeneinnahmen von über 60 Millionen Euro, dazu unzählige neue und neuwertige Sachspenden bestätigen, dass die Idee der Gründungsväter auf fruchtbaren Boden gefallen ist. Sie sind ein eindrucksvolles Zeichen mitmenschlicher Anteilnahme und hilfreicher Opferbereitschaft der bundesdeutschen Bevölkerung für die heimkehrenden Landsleute. Dafür sind wir sehr dankbar. Spenden sind aber auch zukünftig dringend notwendig - denn Spätaussiedler brauchen Friedlandhilfe!